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RWE-Böllerwerfer
Preußen-Spieler ziehen zivilrechtliche Klagen in Erwägung

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RWE-Böllerwerfer: Preußen-Spieler ziehen zivilrechtliche Klagen in Erwägung
Foto: Thorsten Tillmann
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Preußen Münster hat den Schock des Böllerwurfs von Essen überwunden. Nach der 0:1-Pleite in Rödinghausen meldete sich der SCP mit einem 4:0-Sieg gegen Straelen zurück.

4:0, so lautete das Ergebnis nach 90 Minuten zwischen Preußen Münster und dem SV Straelen. Die Preußen wollen nun bis zum Saisonende eine Serie hinlegen - das hatte Trainer Sascha Hildmann angekündigt, um weiter an Spitzenreiter Rot-Weiss Essen dranzubleiben.

Für die Münsterländer gab es noch am Freitag gute Nachrichten aus Essen. Der mutmaßliche Böllerwerfer vom vergangenen Sonntag wurde gefasst. RevierSport berichtete ausführlich. Dem 29-jährigen Tatverdächtigen drohen weitere Klagen. Nämlich von den verletzten Preußen-Spielern.


"Wir freuen uns sehr über den schnellen Fahndungserfolg und darüber, dass der mutmaßliche Täter ermittelt werden konnte. Wir hoffen nun, dass unsere Spieler und unser Athletiktrainer schnellstmöglich und vollständig genesen. Darüber hinaus unterstützen wir unsere Spieler auch bei eventuellen zivilrechtlichen Schritten", wird Preußen-Sportdirektor Peter Niemeyer zitiert.

Während Jannik Borgmann gegen Straelen wieder im SCP-Kader stand, ist die Rückkehr des ebenfalls vom Böllerwurf betroffenen Marvin Thiel noch ungewiss.


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